Sugaring zur Haarentfernung
Schon im Alten Ägypten kannte man die Sugaring-Methode zur Haarentfernung und in den letzten Jahren wurde sie auch bei uns immer bekannter und beliebter. Das Sugaring ähnelt dem Wachsen, ist dabei aber wesentlich angenehmer. Die Zuckerpaste wird zum Haare entfernen nur handwarm aufgetragen. Im Gegensatz zur Epilation oder zum Wachsen werden die Haare anschließend sanft und weitgehend schmerzfrei in Wuchsrichtung herausgezogen. Zudem klebt die Zuckerpaste nicht an der Haut und die Haare brechen beim Sugaring nicht ab, sodass es seltener zu eingewachsenen Haaren kommt. Im Anschluss an die Enthaarung mit Zucker kommt es nur selten zu Hautreizungen oder Pickeln. Anwenden kann man das Sugaring für die Enthaarung an jeder Körperpartie und bis hin zur präzisen Augenbrauenkorrektur.
Die klebrige, honiggelbe Paste, arabisch Halawa, für die Sugaring-Methode wird aus Wasser, Zucker und Säure in Form von Zitronensaft oder Essig gekocht. Die richtige Konsistenz zu erreichen braucht etwas Erfahrung. Mit einfachen Zutaten kann jeder zuhause selbst Halawa herstellen, doch gibt es auch fertige Pasten im Handel. Zudem kann man sich in immer mehr Kosmetik-Studios mit Sugaring lästige Haare entfernen lassen.
Für die Haarentfernung wird die Zuckerpaste entweder auf Stoffstreifen auf die Haut gelegt oder man formt die Paste zur Kugel, mit der man über die Haut tupft und dabei Haare rauszieht.
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