Gürtelrose-Symptome
Unterschiedliche Beschwerden können auf eine Gürtelrose (auch Herpes Zoster genannt) hinweisen, wobei die ersten Anzeichen oft schwer einzuschätzen sind. Beobachten Sie bei sich einige der hier beschriebenen Herpes-Zoster-Symptome, sollten Sie zur genauen Abklärung einen Arzt aufsuchen.
Zunächst fühlt man sich müde und abgeschlagen und spürt in den vom Virus befallenen Hautbereichen ein Brennen. Betroffen ist der Gürtelbereich vom Rumpf bis hin zur Wirbelsäule und zum Brustbein. Meist treten als weitere Gürtelrose-Symptome halbseitig starke Schmerzen auf.
Etwa drei Tage nach Wahrnehmung der ersten Schmerzen entsteht ein weiteres Anzeichen, der typische Hautausschlag für Herpes Zoster in Form von kleinen Blasen auf geschwollenem und gerötetem Untergrund. Diese sehen so ähnlich aus wie Windpocken, sind allerdings bei einer Gürtelrose auf den oben beschriebenen Bereich begrenzt. Für den Laien sind diese Symptome einer Gürtelrose jedoch nicht immer eindeutig von Windpocken unterscheidbar. In den entstandenen Bläschen sammelt sich wasserklare Flüssigkeit.
Der Höhepunkt der Gürtelrose-Symptome ist nach zwei bis sieben Tagen erreicht. Dann platzen die Blasen auf und es bilden sich kleine Wunden, die im Lauf der nächsten Tage von einem Schorf bedeckt werden. Der Schorf fällt nach zwei bis drei Wochen ab, wobei es häufig zu Narbenbildungen kommt.
Weitere Herpes-Zoster-Symptome können Fieber und anschwellende Lymphknoten sein. Diese Symptome einer Gürtelrose betreffen jedoch nur einen Teil der Erkrankten.
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