Ansteckung mit Scheidenpilz vermeiden
Wenn Sie bereits einmal unter einem Scheidenpilz gelitten haben, wissen Sie, wie unangenehm und störend das Brennen und Jucken sein kann. Diese Krankheit, die durch eine Infektion mit Hefepilzen hervorgerufen wird, ist harmlos und lässt sich mit Vaginaltabletten und Cremes gut behandeln. Dennoch sollten Frauen wissen, wie sie eine Scheidenpilz-Ansteckung vermeiden und wo eine Verbreitung des Vaginalpilz droht.
Pilze finden in warmer und feuchter Umgebung gute Voraussetzungen für Verbreitung. Achten Sie in der Sauna stets darauf, ein Handtuch unter sich zu legen. Wechseln Sie zwischendurch Ihre Badebekleidung. Das gleiche gilt auch fürs Schwimmen im Freien. Vermeiden Sie eine Infektion mit Vaginalpilz, indem Sie sofort Ihre Badewäsche wechseln und sich gründlich abtrocknen, wenn Sie aus dem Wasser kommen. Wenn Sie bereits einen Scheidenpilz haben, wechseln Sie während der Behandlung täglich die Handtücher und waschen Sie diese auf mindestens 60 Grad.
Sollten Sie in einer Partnerschaft leben, kann Ansteckungsgefahr durch Geschlechtsverkehr bestehen. Bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr kann der Sexualpartner sich ebenfalls mit der Krankheit anstecken. Der Partner sollte in die Behandlung des Vaginalpilz einbezogen werden, gerade, wenn eine wiederholte Scheidenpilz-Ansteckung erfolgt ist.
Stärken Sie Ihr Immunsystem, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Eine Milchsäurekur stellt zudem das gesunde Milieu in der Scheide wieder her.
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